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England - Schottland - Irland


Mitte Juli 2015 startet unsere 14-tägige Seereise in Hamburg: Invergorden, Kirkwall, Glasgow, Belfast, Liverpool, Dublin, Cobh, Guernsey, Southampton, Ärmelkanal, Hamburg. Unser Schiff legt um 19 Uhr ab und fährt die Elbe entlang hinaus zur Nordsee.



Nach einem Tag auf See und einer weiteren Nacht erreichen wir den Hafen von Invergorden an der schottischen Ostküste.


Da wir vor Jahren bereits das schottische Hochland, Inverness und einige Castles besucht hatten, entschlossen wir uns für eine Fahrradtour ins Hinterland von Invergorden. Wir radeln flott am Wasser entlang. Später ins Land zu einer Kirche und ins Städtchen Tain. Dann auf einem Radweg auf der Höhe entlang und hinab zur Whisky-Brennerei. Ein paar Regentropfen. Aber bald sind wir zurück auf dem Schiff, gute 52 km und über 400 Hm.



Vor dem Ablegen des Schiffes spielen in Schottland in jedem Hafen eine Dudelsackpfeifer-Band.

Am nächsten Morgen erreichen wir Kirkwall auf den Orkney-Inseln, unseren nördlichsten Punkt dieser Reise.


Mit dem Shuttle-Bus fahren wir in die Stadt. Spazieren durch die Hauptstraße und zur St. Magnus Kathedrale.


Am Info-Center fahren die örtlichen Busse ab: Zu den Standing Stones und dem Ring of Brodgar (zu dem muss man zu Fuß gehen und zurück, das haben wir uns erspart, da muss man etwas früher dran sein).





Während einem weiteren Seetag fahren wir zwischen den Hebriden und der Isle of Sky vorüber. Früh am nächsten Morgen erreichen wir Greenock. Wir fahren gebucht etwa 40 min. nach Glasgow und haben 5 Stunden Zeit allein durch die Stadt zu gehen. Zuerst gehen wir zur St. Mungo Cathedral. Dann hinauf zum Friedhof mit Überblick über Glasgow. Aber die Sicht ist nicht so gut. Bewölkt, manchmal Regen, keine Farben. Dann hinab zur Hutchenson's Hall und hinüber zur Modern Gallery. Wir fragen nach dem Horseshoe Pub in der Drury Street. Man gibt uns einen Stadtplan mit, wo die Straße zu sehen ist. Ein uriger Pub mit einer ganz langen Theke.


Das Rathaus und die St. Mungo Kathedrale



St. Mungo - Gallery of Modern Art


Auch in Greenock spielt vor dem Auslaufen des Schiffes die örtliche Dudelsack-Kapelle, daneben schreitet eine lustige Figur im Rhythmus der Musik.


Belfast. Wir haben erneut eine Fahrradtour gebucht. Zuerst ist es sonnig, dann bewölkt mit ein paar Regentropfen. Wir fahren durch die Stadt, kommen zu einem botanischen Garten und fahren dann hinaus einem kleinen Fluss entlang, durch Parkanlagen mit wunderschönen Bäumen. Eine ganz tolle Fahrt, etwa 40 km, gar nicht so weit. Gegen Ende haben wir dann noch Zeit für in dem berühmtesten Pub Belfasts: Crown Liquor Saloon. 2 Guiness tun gut. Danach radeln wir noch zum Titanic-Museum.




In Liverpool legt unser Schiff direkt an der Strandpromenade an. Wir haben den ganzen Tag Zeit, uns diese tolle Stadt anzuschauen.


Mit dem HopON-HopOff-Bus fahren wir hinauf zur Liverpool Cathedral. Man kann mit Fahrstühlen und hundert Treppenstufen zur Aussichtsplattform gelangen.



Nachmittags gehen wir ein zweites mal in die Stadt. Der erste Weg führt uns zum legendären Cavern Club. Es gibt zwei davon. Einer kostet 4 Pfund Eintritt. In den Cavern Pub kommt man so hinein. Der originale Club ist abgebrannt und als Museum nachgebaut. Im damaligen Cavern Club gab es keinen Alkohol zu trinken. Und wenn alles so stimmt waren wir in dem Pub, wo sich die Beatles usw. in den Pausen aufhielten.


Das Beatles-Museum ist sehr sehenswert und mit viel Liebe eingerichtet.


Rechtes Foto: Im Museum der Nachbau des Cavern-Club.




Erst gegen 23 Uhr legt unser Schiff ab. Am nächsten Morgen erreichen wir Dublin. Wir haben auch hier eine E-Bike-Tour gebucht. Jedoch fahren wir in den letzten Stunden durch heftigen Regen. Außer uns möchte niemand mehr in einen Pub gehen. So kommen wir ziemlich durchnässt und ohne Fotos zurück zum Schiff.

Cobh ist unser letzter Hafen in Irland. Cobh war auch die letzte Anlegestelle der Titanic bevor sie zur Atlantik-Überquerung startete.



Am Nachmittag besuchen wir per gebuchtem Ausflug drei Gärten nahe Cork.



Nun haben wir wieder einen Seetag bis wir früh am Morgen St. Peter Port auf der Kanalinsel Guernsey erreichen. In den Hafen gelangen wir nur mit Tenderbooten, wegen dem großen Gezeitenhub kann das Schiff nicht anlegen.


Gleich an der Pier bekommt man unverbindliche Tipps für den Inselbesuch. Da gibt es gleich neben dem Busbahnhof eine Linie, die fährt rundum die Insel für 1 Pfund. Das machen wir, dauert gut eineinhalb Stunden. Man sieht alles, auch die vielen Strände. Allerdings ohne Erklärungen. Eine Inselkarte wäre angebracht.


Dann spazieren wir durch die Stadt. Kehren ein und kommen auch zu unseren Fish&Chips. Das muss einmal sein in Britain.


Von Southampton besuchen wir mit Fähre und E-Bike die Isle of Wight. Man braucht erstmal 1 Std. mit der Fähre, dann nochmal zehn Minuten über den Fluss. Nun geht es zuerst durch die Stadt, dann auf Radwegen teils durch Wald, selten sieht man schöne Landschaften. Wir erreichen Shanklin, fahren ein wenig die Küste entlang. Kleine Pause mit Bier und Pommes. Wir hatten vorsichtshalber schon ein Brötchen als Notreserve mitgenommen. Dann fahren wir wieder durch das Land. Recht flott ohne Zeit zum Schauen. Für ein Guiness reicht es gerade. Dann sind es noch 5 einhalb ... zum Hafen. Das sind aber Meilen und keine km. So verpassen wir die Fähre, nehmen die um 16:30 und erreichen das Schiff um 17:30. Das hätte gerade gereicht. Aber die Busse aus London haben eineinhalb Stunden Verspätung. Alles gut.

So gehen diese 14 Tage zu Ende. Eine ganz besondere Route mit einigen Highlights, besonders in Glasgow, Belfast und Liverpool. Und auch die Landschaften bei Invergorden und Kirkwall. Die Gärten, und und und.




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