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Hawaii 2004




Oahu: Honolulu - Waikiki

Im Mai 2004 fliegen wir über Los Angeles nach Honolulu. Die Stadt erreichen wir auch erst wieder am späten Abend. Neben dem Hotel hat noch ein ABC-Store bis 24 Uhr geöffnet, in dem wir noch einige Kleinigkeiten besorgen können. Am nächsten Morgen schauen wir recht früh schon von unserem Balkon im 16. Stock auf das Meer und Diamond Head. Unseren Frühstücksgutschein lassen wir verfallen. In Starbucks gibt es alles in Plastik. Wir gehen zu Duke's Canoe Club. Dort gibt es noch das gleich gute Buffett wie vor 6 Jahren. Danach haben wir Zeit zum Schwimmen in Waikiki und für die Stadt und die Geschäfte anzuschauen.



Für eine Inselrundfahrt nehmen wir uns einen Leihwagen. Einen Tag später fliegen wir nach Maui.


Oahu - Hanauma Bay

Wir fahren über Paia, Hookipa Beach nach "Heavenly Hana". Für uns ist es eine Oase der Ruhe nach den betriebsamen Tagen in Honolulu. Auf den Zimmern gibt es kein Fernsehen, kein Telefon und ein Handy funktioniert auch nicht.


Heavenly Hana - himmlisches Hana - wird dieser Landstrich genannt. So ist das auch. Hamoa-Beach ist ein wundervoller Strand. Die Wellen sind gerade so hoch, dass wir uns noch zu schwimmen getrauen.


Waiapanapa State Park hat einen Campingplatz, auf dem ich vor 6 Jahren mit der Reisegruppe übernachtete. Die Lavaküste ist brachial. Wir gehen den gleichen Pfad an der Küste entlang, den ich vor 6 Jahren gelaufen war.


Für die Reise in diesem Jahr dachte ich hauptsächlich an zwei Orte, die wir besuchen könnten: Hana und auf Kauai den Norden um Hanalei. Vor 6 Jahren hatten wir nicht so viel Zeit an diesen Orten und ich hielt sie für die Schönsten dieser Inseln.


Hana, Red Sand Beach - Südküste Richtung Kihei

Nach drei Tagen fahren wir weiter Richtung Süden. Mit Mietwagen darf man da nicht fahren. Es gibt immer einmal wieder kurze, unbefestigte Strassenabschnitte, aber das schadet dem Fahrzeug keineswegs. Diese ca. 12 km sind mit jedem Auto gut zu befahren, wenn es vorher nicht geregnet hat.

Wir finden eine Ferienwohnung in einem 6-stöckigen Block zwischen Kihei und Weilea. Wir wollen zum Sonnenaufgang auf den Kraterrand des Haleakala fahren. Um 2:30 Uhr sind wir aufgestanden. Knappe 2 Stunden sind es hinauf bis zum Visitors-Center. Die Sonne geht gegen 5:40 Uhr auf.


Nach dem Frühstück in unserer Wohnung gehen wir schwimmen an der Big Beach. Ein toller Sandstrand mit gar nicht so vielen Menschen, wie die vielen Hotels - in Weilea nur die oberste Sternenklasse - vermuten lassen. In Weilea verschlägt es uns in ein "Einkaufszentrum" mit Läden der absoluten Spitzenklasse wie in Rom, Paris und Mailand (wir haben nur die in Rom gesehen).

Mit einer kurzen Zwischenlandung in Honolulu fliegen wir nach Kauai. Die restlichen Tage verbringen wir im Norden Kauais im Hanalei Colony Resort. Wir bleiben 6 Tage in der gleichen Ferienwohnung. Wir sind es leid, immer wieder umzuziehen. So ist es denn auch am besten, wir haben wunderschöne Tage.


Napali-Coast

Kee Beach ist gefahrlos zum Schwimmen, es gibt auch nur Sandstrand, man kann gut ins Wasser gehen. Entsprechend voll ist es, wenn man nicht bis 9 Uhr am Morgen da ist. Daneben gibt es noch genügend Strände bis Hanalei. Und an dem Strand neben unserem Resort sind wir oft allein oder wir sehen nur noch zwei, vier andere Touristen.


Hanalei - Unser Resort

Von Kee Beach gehen wir den Kalalau-Trail früh am Morgen. Es hat einen Tag zuvor geregnet und entsprechend feucht, rutschig und schlammig ist der Pfad gelegentlich.


Wir fliegen mit dem Heli von Princeville Airport rund um die Insel. Es ist unfassbar schön, wenn der Heli an den Wänden mit den Wasserfällen ganz nahe vorbeifliegt, die Ausblicke über den Canyon oder auf die Napali Coast.




Im mondänen Princeville Hotel besuchen wir ein Lu'Au. In der Empfangshalle des Hotels meint man, in einem ägyptischen Säulensaal zu stehen. Ein sehr gute Band spielt Hawaiianische Musik. Es gibt Bufett und Getränke inclusive und eine Stunde Tänze der Südsee und ein wenig Artistik mit Stangen und Feuer. Man kann sich das wirklich ansehen.


Vom Hanalei Pier fahren wir mit einem kleinen Katamaran entlnag der Napali Coast. Es ist wirklich ein Traum. Auf dem Foto unten sieht man den Endpunkt des Kalalau-Trails. Später zeigt uns der Bootsführer den Ort, wo King Kong damals dem Meer entstieg. Es ist einfach toll. An der Napali Coast sind eine Menge Motorboote unterwegs, aber auch einige See-Kajaks. Endpunkt unserer Fahrt ist Nualohokai State Park. Wir haben Zeit zu schnorcheln. Nach vier Stunden sind wir wieder zurück in Hanalei.






Unser Flugzeug startet am nächsten Tag erst abends um 22 Uhr. So bleibt uns genügend Zeit, den Weimea-Canyon hinaufzufahren, alle Aussichtspunkte anzuschauen. Am obersten Punkt stehen wir leider im Nebel. Für eine besseren Blick muss man früher hier oben sein. Wir fahren hinunter nach Hanapepe zur Mittagsrast ans Meer. Letzter Höhepunkt ist der National Tropical Botanical Garden nahe Lawai. Auch hier wurden Teile von Jurassic Park gedreht.



Am Hafen, nicht weit vom Flughafen entfernt, finden wir eine nettes Lokal mit Terrasse an der Kalapaki Beach. Da kann man essen und ein letztes Bier trinken. Es ist gegen 18 Uhr. Unsere Tage klingen gemütlich aus. Wir fliegen nach San Francisco und haben dort noch einen Zwischenstop.

Vor 6 Jahren war ich hier auf den Inseln mit einer Reisegruppe von 15 Personen. Aber nun erlebten wir - besonders Hana und Hanalei - nur zu zweit. Wir konnten ganz individuell dahin gehen, wo wir meinten, da sei der richtige Ort für uns. Das war ganz toll. Damit hat sich ein "Südseetraum" erfüllt.



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