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Kanada-Ost mit New York


Ende September 2019 starteten wir zum zweiten Versuch für diese Reise, Nachdem wir im Herbst 2018 die Reise stornieren mussten. 14 Tage, davon 9 Tage mit dem Schiff. Zum Schluss noch zwei Tage in New York.


Von New York zu den Niagara Falls und Toronto mit dem Bus. Einschiffung in Montreal und mit dem Schiff über Quebec, Halifax und Bar Habor zurück nach New York. Von Frankfurt fliegen wir zum ersten mal mit einem Airbus 380 der Singapur Airlines nach New York (8:45 Std., Ankunft 11:10 Uhr Ortszeit). An der Paßkontrolle hat sich seit unserer früheren Einreise 2004 nichts geändert: 2 Std. Wartezeit.


Aber dann bringt uns der Bus nach Manhattan. Unser Hotel nahe dem 9/11 Memorial. Den Bericht über New York findet man extra unter "Städtereisen". Am nächsten Morgen fahren wir um 8 Uhr ab quer durch Pennsylvania zu den Niagara Falls, kanadische Seite. Im Hotel sind wir gegen 18 Uhr bei strömendem Regen. Wir sehen uns später die beleuchteten Fälle an.

Am nächsten Vormittag fahren wir mit dem Schiff so nahe wie möglich an die Fälle.


Video: Niagara Falls

Nächstes Ziel: Toronto. Toronto City Hall und Hockey Hall of Fame. Wegen des rauhen Klimas im Winter wurde eine gigantische unterirdische Einkaufspassage eingerichtet.




St. Lawrence Market und im ehemaligen Destillery District: Gooderham and Worts Distillery. Die Distillery wurde bis 1990 betrieben und ist nun Kultur- und Freizeitkomplex.


In Montreal startet unsere Kreuzfahrt. Am nächsten Vormittag haben wir noch einen Stadtrundgang bevor das Schiff um 18 Uhr ablegt.



Die Basilika Notre-Dame.


Überall im historischen Quebec spürt man das französische Flair. Die Altstadt "Vieux-Quebec" wurde zum Weltkulturerbe erklärt. Das Hotel Chateau Frontenac:



Mit einer kleinen Standseilbahn fährt man hinauf in den oberen Teil der Altstadt. 95% der Einwohner sprechen französisch. Das prägt natürlich dieses gemütliche, innerhalb der Stadtmauer beinahe kleinständich anmutende Quebec.




In Halifax haben wir eine e-Fahrrad-Tour gebucht. Anfangs ist es noch gut bewölkt. Alsbald setzt guter bis heftiger Regen ein. So haben wir von der Festung und auch im Hafen keine so guten Aussichten.



Einmal prägt die Stadt die Gräber der Titanicopfer und zum anderen das Trauma der Explosion von 1917: Ein Schiff sollte 200 t TNT nach Europa tranportieren. Durch eine Kolission im Hafen kam es zur größten von Menschen verursachten Explosion vor dem Atomzeitalter. 2000 Menschen starben sofort und halb Halifax wurde zerstört. Nach der Explosion tobte ein Schneesturm und brachte 40 cm Neuschnee.

Bar Habor ist die letzte Hafenstadt bevor wir wieder New York erreichen. Es gibt eine etwa 30 km lange Rundstrecke im Arcadia Nationalpark. Vom fast 500 m hohen Mount Cadillac genießt man herrliche Ausssichten.



Die Reise wird auch als Fahrt zum "Indian Summer" bezeichnet. Aber wir finden diesen nicht oft. Die Indian-Summer-Zeit ist wohl eher in der zweiten Oktober-Hälfte.

In Bar Habor haben wir ausreichend Zeit, um in einem hervorragenden Lokal Lobster zu essen.


Nun erwarten uns zwei stürmischeTage mit 6-10 m hohen Wellen. Deswegen kann das Schiff Boston nicht anlaufen (sagt man uns).

Um das Einlaufen in New York zu erleben, muss man früh aufstehen. Um 6:30 Uhr fahren wir an Freiheitsstatue und Lower Manhattan vorüber.



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